Die Geschichte Sittensens geht weit zurück in die vorchristliche Zeit. Urkundlich erwähnt wird der Ort aber erst vor 1000 Jahren. Im Jahr 1220 ist erstmals die Sittenser Kirche dokumentiert.

Wie hat sich Sittensen entwickelt? Welche Ereignisse haben den Ort und die Börde geprägt? Diesen Fragen geht Gästeführerin Erika Jaschniski gemeinsam mit den Teilnehmenden bei einem Rundgang durch die Ausstellung „Meilensteine. Sittensen im Wandel der Zeit” auf die Spur.

Im Anschluss geht es hoch hinaus auf den Kirchturm der St. Dionysius-Kirche. Der Weg auf den Kirchturm ist nicht barrierefrei und führt über Treppen und Leitern.

Die Rundgänge, die in Kooperation des Handwerkermuseums mit der Evangelischen Kirchengemeinde Sittensen durchgeführt werden, finden am 8. Juni, 16 Uhr und am 20. Juni, 19 Uhr, statt. Eine Spende ist willkommen.

Um Anmeldung bei Kerstin Thölke vom Handwerkermuseum wird gebeten, Telefon: 04282 9300 1653, Mail: handwerkermuseum@sg.sittensen.de. Maximal können 15 Personen pro Führung teilnehmen.

2024 feiert Sittensen gemeinsam mit den Bördeorten Klein und Groß Meckelsen, Hamersen, Tiste und Vierden sein 1000-jähriges Bestehen. Anlässlich des Jubiläumsjahres widmet sich die Ausstellung „Meilensteine. Sittensen im Wandel der Zeit” den großen Ereignissen und Einschnitten, die die Geschichte des Ortes und der Börde bis heute prägen.

Foto: Blick vom Kirchturm auf Sittensen im Jahr 1935.